Abmeldungen bei deinem Newsletter: So machst du das Beste draus …
Es ist unumgänglich: Newsletter-Abmeldungen gehören dazu. Jeder hat damit zu tun. Und. Es ist auch gar nicht schlimm. Ich sag dir, warum.
- Selbstverständlich ärgert man sich, einmal interessierte Empfänger wieder wieder zu verlieren, aber: Vielleicht verlierst du sie gar nicht. Eventuell erreichst du ihn über andere Werbemedien, wie Print oder PoS (Point of sale) Maßnahmen.
- Bereits rechtlich ist es wichtig, dass du dem, der nichts mehr empfangen möchte, die Abmeldung jederzeit möglich machst. Und. Verärgere ihn nicht, indem du es ihm unnötig schwer machst. Wer gegen seinen Willen weiterhin Mails erhält, ist sicher nicht unbedingt gewillt zu kaufen und dir weniger wohlgesonnen, als wenn er ohne Probleme „aussteigen“ konnte. Vielleicht kommt er sogar mal wieder.
- Es gilt NICHT, dass Newsletter-Abmeldungen der „schlimmste Fall“ sind. Abmeldungen können durchaus hilfreich sein, und zwar dabei, zu erkennen, wer und ggf. warum sich Personen abmelden. Das kann man nutzen, um weitere Mails zu optimieren. Vielleicht Ansprache, Layout oder Inhalt anzupassen.
Abmeldungen bei deinem Newsletter – lerne von deinen (ehemaligen) Empfängern
- Unter Umständen lernst du auch deine KERNzielgruppe besser / endlich kennen. Nicht allein die Anzahl deiner Abonnenten sind entscheidend, viel spannender ist die Conversion Rate. Was hast du davon? Mehr Klicks, Anfragen, Empfehlungen, konkrete Käufe?
- Abmeldungen auf alle Fälle besser Spam-Markierungen. Wenn deine Maisl als Spam markiert sind, schadet dir das langfristig. Sie sind schlecht für die Reputation. Wenn viele Empfänger deinen Newsletter als Spam markieren, leidet deine Versand-Reputation deutlich. Darum gilt: Seriös agieren und ordentlich abmelden lassen. Das alles soll freiwillig sein.
- Zudem ist es aussagekräftiger, wenn uninteressierte Empfänger eine Abmeldung vornehmen als dass sie die E-Mails ungelesen löschen. Denn mit dem Löschen leidet die Qualität deiner Empfängerliste. Je mehr Personen die E-Mails ignorieren oder einfach löschen, desto mehr Geld verbrennst du. Lieber eine kleine Liste als eine künstlich ausgepumpte mit viel heißer Luft.
- Der Abmeldeprozess – userfreundlich konzipiert – ist sinnvoll, um Karteileichen zu verhindern. Er muss: einfach und leicht verständlich und optisch schnell erfassbar gestaltet sein. Zwei Klicks müssen reichen und: auf Login oder Bestätigung verzichten.
Warum eigentlich melden sich einst Interessierte ab?
Mehrere Gründe können ausschlaggebend sein: Vielleicht gibt es Probleme beid er Darstellung o.ä. Fehler in deinen Mailings solltest du schnellstmöglich korrigieren und für Kundenansprüche fertig machen.
Vergiss das bewährte Marketing-Credo: „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!“ optimieren.
- Oft sind es aber ganz „banale“ Gründe, wie …- Kein Bedarf (mehr): Lebensumstände und Interessen der Empfänger ändern sich. Vielleicht wurde auch zwischenzeitlich ein entsprechendes Produkt gekauft, es besteht kein schlicht kein Bedarf mehr.
Im B2B-Bereich ist auch die Fluktuation der Mitarbeiter zu beachten. Abmeldungen sind also durchaus im Rahmen und „ganz natürlich“. Eine plötzlich ansteigende Rate an Abmeldungen kann aber ein Warnsignal sein: Inhaltlich oder funktional stimmt etwas nicht.
– Manchen kommen sie einfach zu oft. Reduziere dich auf wirklich relevante Inhalte.
– Die Interessen der Empfänger müssen getroffen werden, das ist nicht so leicht bei großen Listen. Ein allg. Newsletter hat oft große Streuverluste. Individualisieren ist die Zauberformel. Segmentieren und … aufmerksam bleiben, den Rücklauf analysieren.
“Versuch mach kluch”, frag nach, um Abmeldungen bei deinem Newsletter zu verhindern
- Frag doch einfach mal nach. Was wünschen sich deine Empfänger, wann, wie oft und welche Inhalts-Schwerpunkte?
Umfragen sind schnell gemacht und bringen oft wertvolle Hinweise.
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