Wie bestimme ich mein optimales Werbe-Budget?

Bei der Ermittlung deines optimalen Werbe-Budgets sind einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen. Zunächst und vor allem anderen! musst du deine allgemeinen Marketingziele und -vorgaben berücksichtigen. Lege dir genau zurecht, was du eigentlich vorhast. Definiere zielgenau, was du – am besten auch wann – erreichen willst.

Priorisiere deine Ziele.

Was hoffst du, mit deiner Werbekampagne zu erreichen?

Ohne Plan keinen Erfolg, das ist auch beim Thema Werbe-Budget ermitteln so. Nur ein strategisches Vorgehen führt langfristig zum Ziel. Schau dir an, was die anderen machen, vor allem deine ERFOLGREICHEN Konkurrenten. Dann schaust du, ob das in dein Konzept passt – allerdings nichts tun (keinerlei Maßnahmen, keine Umsetzung) ohne vorher herauszubekommen, was davon auch funktioniert: Wenn dein Konkurrent zum Beispiel fünf Dinge tut, weißt du im Zweifel noch immer nicht, was davon funktioniert und Kunden, Verkäufe und auch Geld im Sinne der Reinvestition bringt.

Wie bei allen Marketingmaßnahmen – immer und überall – gilt auch hier beim Werbe-Budget ermitteln: Erst kommt die Analyse.

Erst nach einer evidenzbasierten Auswertung kannst du sicher sein, was zu tun ist. ALLES andere ist reines Spekulieren, das ist für ein Hobby ok, aber nciht für dein professionelles Business. Gern stehe ich dir zur Seite und zeige, helfe und erarbeite mit dir einen für dich passenden Plan, der all deine Vorgaben, Wünsche und Zeitpläne realistisch ins Verhältnis setzt: Für mehr Fakten und weniger Herumstochern!

Weiteres zu den Grundlagen findest du hier im VIDEOKURS!

Zielsetzung vor -umsetzung

Sobald du dir über deine Marketing-Ziele vollkommen und unabänderlich im Klaren bist, kannst du damit beginnen, ein Budget jeder einzelnen Maßnahme zuzuweisen, mit der du diese Ziele erreichen willst. Nutze dazu eine Kategorisierung und aktualisiere ständig diese Übersicht. Am besten in Excel oder Numbers.

  • Darein gehört:
    – Übergeordnetes Ziel
  • Ordne nach:
    – Online- und Offline-Marketingmaßnahmen
  • Setze ein Zeitlimit:
    – Täglich, monatlich, jährlich, – quartalsweise, wöchentlich, etc.
  • Wähle nur solche aus, die überprüfbar sind
    – Werden views, Clicks, Käufe gezählt und gezahlt, – werden Tausenderkontaktpreise im Printbereich angegegeben? Hörerzahlen im Radio und Zuschauzahlen beim TV, Kino …?
  • Je konkreter desto besser:
    – je genauer du die Auswertungen haben kannst, desto besser: Deshalb gilt folgende Faustregel “Digital vor analog”. Werbe-Budgets in der digitalen Welt haben es “leichter”.

Je nachdem, in welchem Bereich du unterwegs bist, wo sich deine Zielgruppe aufhält und am besten zu ereichen ist, ist es ratsam, Profis um Rat zu fragen, – das sind nicht unbedingt die Werbeplatzverkäufer und Agenturen. Denn auch wenn sie in der Regel firm sind und viel und gut beraten können, sind sie doch häufig natürlich voreingenommen und werden dir nicht unbedingt das für dich am besten passende Paket für dein Budget zusammenstellen. Gern helfe ich dir und berate dich unverbindlich.

Die nächsten Schritte

Als nächstes musst du dir also ernsthaft Gedanken über dein Zielpublikum machen. Wen wollen wir mit der Werbung erreichen? Was soll passieren? Welche Aktion willst du umgesetzt wissen, was soll das Tagesziel sein?

  • Kontakte
  • Views
  • Cklick
  • Calls
  • Anmeldungen
  • Verkäufe

Verkäufe sind in der Regel am schwersten zu erreichen, klar. Dafür musst du besonders viel tun – und auch ein üppigens Budget hilft da nur begrenzt, wenn du vorher keine funktionierende Kundenbeziehung aufgebaut hast. Wie du deine Sales-Funnel erfolgreich kreierst, lernst du hier! Das Werbe-Budget optimal zu ermitteln ist leichter als du denkst, denn es ist eine individuelle Angelegenheit.

Eine genauere Anleitung findest du hier!

Sobald du exakt benennen kannst, wer deine Zielgruppe ist, kannst du damit beginnen, den besten Weg zu finden, sie auf dem richtigen Fuß zu erreichen. Ein paar unkoordinierte Testballons können nicht schaden – reduzierte Kampagnen bei Facebook oder Youtube sind da aber eher semi-sinnvoll. Split-Testings wäre ein Option: Wenn alles steht, erstellt du verschiedene Anzeigen/ Banner, mit verschiedenen Reizwörtern, Eyecatchern oder Farben …

Aber wie kannst du feststellen, wie viel du für eine Werbekampagne ausgeben musst?

Du musst gar nichts. Es gibt tolle Konzept, die tatsächlich gänzlich ohne, oder fast ohne, Budget auskommen: Durchdachte, abgestimmte und exakt umgesetzt sowie immer wieder aufs Neue modifizierte und optimierte Kampagnenstrategien, die meist langfristig das beste aus Suchmaschinenoptimierung, Scoial Media Marketing und weiteren kostenferien Aktionen vereinen. Doch das ist schwer und erfordert ein großes Wissen. Ich zeige dir die allerwichtigsten Basics-Tipps für dein Werbe-Budget

Mein Tipp: Engagiere einen Profi, der sich dein Produkt, deinen Funnel und deine Zielgruppe genau anschaut. Er kann dich dahingehend am besten beraten, wohin dein Geld fließen soll. Erstmal am besten nicht mehr ausgeben als du einnimmst, – später verschiebt sich der ROI. Mitunter wirst du zeitweise sehr viel mehr investieren, später dann ernten. Dein Werbe-Budget muss nicht groß sein, nur klug und “geizig” eingesetzt. Falle nicht auf großmundige Versprechungen der Werbeplatzanbieter herein, ohne genau abschätzen zu können, wie gut du das Angebot im Vergleich zu anderen ist. Das erfordert einige Übung und Erfahrung!

Werbeschaltungen sind nur ein Part

Sämtliche Tipps, Tricks und das Erfahrungs-Wissen, um kluge Werbeschaltungen zu nutzen, kannst du dir allein  gar nicht aneignen – musst du auch nicht. Viel klüger ist es, zu überlegen, wo du einsparen kannst, um einmal ordentlich die Grundlage für sämtliche Werbemaßnahmen zu erstellen. Langfristig wirst du viel Geld sparen. Stürze dich nicht in Schulden, sondern siehe zu, was du jetzt entbehren kannst an monetären Mitteln usw. und steigere sukkzessive mit steigendem Umsatz dein Werbebudget, Nutze dafür stets deine Übersicht, an der du festhältst, s.o.:

  1. was du
  2. wann
  3. wofür genau
  4. wie lange
  5. und mit welchem Ergebnis eingesetzt hast.
  6. Schließlich musst du ja nicht nur die Kosten für die Werbungschaltung selbst berücksichtigen, sondern auch für alle vorbereitenden Maßnahmen, inkl. Gestaltung, Software, Mess-Tools, etc.
  7. Frage dich also stets: Wie viel wird es kosten, deine Anzeigen an den Orten zu platzieren, an denen deine Zielgruppe sie vermutlich sehen wird? Sobald du eine klare Vorstellung von den Kosten deiner Werbekampagne für eine konkret definierte Kampagne hast – zeitlich, inhaltlich, kontaktbezogen – hast, kannst du bestimmen, wie viel du dafür einplanen musst.

Ergo:

Mt der Zeit dann wirst du feststellen, was sich lohnt, was traffic bringt, was Besucher bringt, aber keinen Kunden – und was sich wirklich lohnt.

Unter einigen Hundert (eigentlich tausend) Euro Budget aber macht es keinen Sinn, anzufangen, dann spare lieber weiter und plane umso genau, was du erreichen willst!

Gern zeige ich dir, wie du auch aus kleinem – ja kleinstem – Werbe-Budget das beste für dein Marketing herausholst! Zögere nicht, mich anzurufen, deine Barbara

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