So ein schönes Leser-Feedback zu meinem Buch

“Grundlagen des Online Marketing”

Danke!
 
“5,0 von 5 Sternen
Sehr guter Einstieg in die Thematik
27. November 2018

Das Buch bietet einen guten Überblick über verschiedene Aspekte des Online-Marketings – ohne viel Geschwafel, direkt auf den Punkt gebracht. Besonders interessant und nützlich fand ich den Social Media Timer.”

*buch, marketing, bewertung, tipp

Auszug:

Online-Marketing – der Bezug zur Kommunikationspolitik 

Dein Online-Marketing (auch Internet-oder Web-Marketing) bezeichnet das Agieren über Onlinemedien. Die Kommunikationspolitik ist hier das A und O. Zur Neukundengewinnung und zur Festigung bestehender Kundenbindungen ist es insofern wichtig, dass die Kommunikation über die Webseite, Banner oder Social Media meist direkter und mitunter effizienter erfolgt als über die Methoden der klassischen Werbung. Aspekte des Internet-Marketings sind:

  • Firmenwebseite
  • Display-Marketing (Bannerwerbung)
  • Suchmaschinenmarketing
  • E-Mail-Marketing
  • Affiliate-Marketing
  • Videomarketing u. v. a.

VORTEILE

Die Werbemittel werden schnell und recht preiswert aktualisiert, die Kampagnen (auch im Zusammenspiel mit der klassischen Werbung) werden an Trends und Kundenwünsche angepasst. Ein Webbanner ist leicht und einfach zu erneuern, eine Anzeige – einmal gedruckt – nicht mehr, – sie ist unveränderbar. Online-Marketing wird genauso von großen wie kleinen und mittelständischen Firmen eingesetzt. Selbst geringes Budget kann – auch über  Influencer-Marketing und Split-Testing (verschiedene Farben, Wörter, Videos etc. werden auf Klickverhalten getestet) – gute Ergebnisse erzielen. Der virale Effekt ist hier ausschlaggebend.

Zudem gibt es die Möglichkeit der Kontrolle, der Nachvollziehbarkeit der Werbewirkung wie in keinem anderen Medium: Werbeerfolgskontrolle ist hier das Stichwort. Quasi jeder Klick wird dokumentiert, analysiert und ausgewertet. Im Internet sind die Möglichkeiten beinahe unbegrenzt. Tools verraten User-Herkunft, -Verhalten, Verweildauer und so weiter.

Bitte responsive

Alle Maßnahmen sollten responsive sein. Responsive Design ist deshalb so wichtig, da immer mehr Menschen über mobile Endgeräte (Handys, Tablets, PDAs, etc.) ins Internet gehen. Das heißt, die Webseiten müssen dem angepasst sein und sowohl auf dem heimischen Rechner als eben auch unterwegs funktionieren und adäquat angezeigt werden. Über genaue Userdaten können Streuverluste minimiert werden. Die Kehrseite der Medaille:

So schnell der User da ist, ist er aber auch wieder weg. User verschwinden wieder mit nur einem Mausklick. Darum ist eine eigene Werbeansprache so sinnvoll. Dein User muss angesprochen, entertained, informiert, abgeholt werden. Headlines, Boxes, Social proofs und Call-to-actions sind die Module, die jeder Onliner kennen sollte.

Beispiel Landingpageaufbau

Eine klassische Landingpage beinhaltet drei Dinge:

  1. klare Struktur
  2. ein vorrangiges Ziel
  3. den Call-to-action Bereich

Verkauft jemand niedrig-preisige Produkte (low-price Segment), die quasi selbsterklärend sind, benötigt man nicht unbedingt eine ausgefeilte Landingpage. Auf diese werden die Interessenten verwiesen, – eine einfache Präsenz mit den wichtigsten Information genügt häufig schon: eine professionelle Seite mit dem passenden Wording, Produktnamen und Ansprachen sind äußerst wichtig(!), ein kurzer USP-Hinweis – was hat der Käufer von dem Produkt? – und ein Call-to-action Button über dem Scroll-Bereich; sprich dieser Button sollte kommen, bevor der User die Seite scrollen muss. Also im gut sichtbaren Bereich.

Darf es etwas mehr sein …?

Ist das Produkt allerdings erklärungsbedürftiger, oder der Preis im dreistelligen Bereich oder höher angesiedelt, macht es Sinn, die Seite nach dem gängigen Schema anzulegen:

· Headline (Kurz und prägnant, mit Aufforderungscharakter, auf Wortspiele und ähnliches ist zu verzichten – hier sollte gleich stehen, warum der User weiterlesen sollte.) Denn zu diesem Zeitpunkt zollt der User der Seite noch 100 % Aufmerksamkeit.

· Subline – Die darunter stehende Zeile sollte die obere stützen. Nicht erklären oder großartig ergänzen. Es folgt das Eigentliche, sprich die Box, zum Beispiel ein Video, das im Fokus stehen soll.

Darunter werden die Benefits aufgezählt. Was genau ist das Besondere daran, der Mehrwert? Und: Warum sollte der User das tun? (Sich eintragen beim Opt-In (Freebie gegen Produkt), kaufen, etc.)

· Als nächstes folgt, auch aus struktur-ästhetischen Gründen eine Zwischenüberschrift, die den USP (Unique Selling proposition = einzigartiger Verkaufsvorteil) noch einmal aus einer anderen Perspektive zeigt. Auch hier gilt: Knapp, aber treffend!

Nun kommen die Features – welche sind die eigentlichen Bestandteile dessen, was angeboten wird? Wie unterteilt sich das Produkt? Was kann es alles?

· Ein darauf folgendes Testimonial (Social Proof, ein zufriedener Kunde als „Beweis“) schafft Vertrauen. Es bestätigt das Geschriebene auf emotionaler Ebene (Ein Kunde gibt dem anderen einen Tipp.)

Als letztes folgt der Call-to-action Button. Das Herzstück der Seite, das, worauf alles andere vorbereitet hat: Der User soll handeln: E-Mail freigeben / Feedback geben/ kaufen. Das muss ihm gesagt werden – und zwar möglichst deutlich. Dann erhöht sich in der Regel deutlich die Quote.

ZUSATZTIPP

Der Call-to-action Button sollte so konkret wie möglich sein.

Viel Glück!

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