Erfolgreiches SEO? Wie geht das?

Ohne Konzept kein Content, zumindest kein Content Marketing.

Die vier „Ps“ – planen, produzieren, publizieren und prüfen können helfen, strategisch vorzugehen.

Werbung ist angeblich tot – die Social Kanäle zum Lesen und Interagieren da. Ohne SEO aber geht es nicht.
Content: Alles Inhaltliche sollte „funktionieren“, sprich auf das festgelegte Marketingziel der Firma einzahlen. „Content“ soll einen direkten Nutzen bieten, bestenfalls animieren, zumindest aber unterhalten und ein latentes Interesse wachhalten. Guten Content gibt es nicht umsonst: Zeit, Geld und Wissen muss investiert werden.

Gerade kleine Unternehmen haben aber eben an dieser Stelle eine Chance, sich neben den großen zu behaupten, durch Know-how, Aktualität und Originalität. Das richtige Thema finden … Was interessiert den User? WAS interessiert meine ZIELGRUPPE (wirklich)?

Relevante Themen zu finden ist das A und O einer gelungenen Strategie. Und welches Ziel soll verfolgt werden? WAS möchte man in welchem Zeitraum erreichen? Likes, Traffic, Verkäufe? Erfolgreiches SEO gelingt nicht von heute auf morgen, wird für uns Blogger oder Experten auf einem Gebiet aber leichter, eben durch guten und gut aufbereiteten Content.

 

SEO

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinen – der Sammelpool für alle Suchenden. Informationsrecherchen, Privates und auch als direktes „Einkaufswerkzeug“ für Produkte und Dienstleistungen –  Suchmaschinen sind Allrounder und werden für unterschiedlichste Anliegen genutzt. Private User (B-to-C) und Business-User (B-to-

  1. B) können hier erreicht werden. Eine gute Positionierung in den Suchmaschinen steht bei vielen Marketern auf der To-Do-Liste ganz oben. Die begehrten vorderen Plätze bei den Suchergebnissen macht es Porduzenten, Händlern und Dienstleistern möglich, online Kunden zu erreichen.

Das Suchmaschinenmarketing meinte in der Vergangenheit vor allem Index-Listing und das Keyword-Advertising. Die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization) bezieht sich auf die Positionierung in den Suchergebnisse in Relation zu den Suchanfragen, sprich es kommt maßgeblich auf den gewählten Begriff an bzw. dessen Kombination mit anderen Wörtern (Longtail Keywords).

Rankingfaktoren bestimmen gemäß der Suchmaschinenalgorithmen die Platzierung – ohne Garantie.

Das Keyword-Advertising hat darum eine immer größere Rolle im Marketing. Bezahlte Einträge machen es möglich: Die Website wird neben oder oberhalb der Trefferlisten einer organischen Ergebnislistung angezeigt. Das erfordert Know-how und eine umfassende Werbe-Erfolgs-Kontrolle, was meist professionelle Agenturen übernehmen.

Jede Suchmaschine nutzt andere Algorithmen bzw. eine vielfältige Gewichtung der Teilaspekte. Die „klassischen“ Suchmaschinen bieten Ergebnisse zu quasi allen Bereiche, Business- und Firmenportale, Special Interest Foren zu speziellen Anfragen, eher in die Tiefe gehend. Im Marketingmix wird geplant und festgelegt, wo der Schwerpunkt liegen soll. Wo das Budget am meisten Sinn macht.

Suchmaschinen und Verzeichnisse

Suchmaschinen wie Google, Yahoo! und Bing haben Milliarden Internetseiten gelistet. Suchroboter (Webcrawler) durchpflügen ständig das Netz nach Neuerungen. Die genauen Bewertungs-Kriterien sind häufig nicht öffentlich, Vieles aber bekannt. Allerdings werden auch die Algorithmen modifiziert

und immer wieder angepasst, um dem User das bestmögliche Suchergebnis auf seine Anfrage zu liefern. Seiten mit hoher Relevanz für eine Suchanfrage werden häufig als erste gezeigt. Darein spielen Verlinkungen (Back-Links), Akzeptanz-Hinweise (Experte für …); Qualität, präzise und authentische Inhalte sind ebenfalls ein Kriterium.

Zunächst also wird eine Firmen-Website angemeldet in der jeweiligen Suchmaschine. Es ist – trotz oder gerade mit SEO – ein langwieriger Prozess, in Suchmaschinen (gut) gelistet zu werden – und die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht. Kurzfristige Kampagnen werden deshalb über Keyword-Advertising – also bezahlte Werbung – bekannt gemacht.

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Es gibt zwei Abrechnungsvarianten: Auktionsmodell oder Festpreismodell. Beim Festpreismodell wird der Preis des Werbeplatzes (AdZone) nach gebuchtem Zeitraum, Anzahl der tatsächlichen Kontakte, gemessenen Klicks oder konkreten Anfragen kalkuliert. Die Platzierung kostet entsprechend. Meist gibt es noch eine eigene Firmeninfoseite dazu.
Beim Auktionsmodell sieht die Werbebuchung ein Maximalgebot für die gewünschten Suchbegriffe vor, die Unternehmen bieten. Sucht der Nutzer nach einem entsprechenden Suchbegriff wird die Website als „Sponsored Link“ angezeigt – die Werbeanzeigen der Höchstbietenden. Die Budgetierung der Klicks folgt automatisch, per Tages-, Monats- oder Gesamtbudget. Der “minimale Preis” gibt die zur Platzierung an “optimaler Stelle” in den Sponsored Links vor. Dem Werbetreibenden entstehen  erst Kosten, wenn der User auf den Link des Werbenden klickt. Diese Kosten “pro

Klick” unterliegen Schwankungen – je nach aktueller Nachfrage und verschiedenen Maßstäben die Qualität betreffend.

 

Google AdWords

Das Keyword-Advertising-Werkzeug: AdWords (engl. „Adverts“ = Werbeanzeigen und „Words“ = Wörter) von Google. Andere arbeiten mit ähnlichen Mechanismen. Hier können Werbeanzeigen sowohl in Ergebnislisten von Google-Suchseiten als auch in Google Such-Werbenetzen und im Google-Display-Netzwerk geschaltet werden. AdWords-Textanzeigen in den Google-Suchseiten werden durch die Überschrift “Anzeigen” markiert.

Thematisch passend soll es sein, deshalb werden zur möglichst genauen die verwendeten Keywords eines Beitrages ausgewertet.

Das meist genutzte AdWords-Format: Textanzeige, aus mehreren Elementen bestehend (in der Anzahl der Zeichen limitiert.)
Überschrift (max. 25 Zeichen)

Beschreibungstext (zwei Zeilen mit je max. 35 Zeichen)

Anzeige-URL (max. 35 Zeichen)

Ziel-URL (max. 1024 Zeichen, für den User nicht sichtbar)

Alternativ gibt es Textanzeigen, die zusätzlich den Standort des Werbetreibenden enthält.

“Lokale Anzeigen” werden auch auf Google Maps geschaltet. Im “Mobile Marketing” ist die Zeichenanzahl sowie das Datenvolumen oft limitiert, da sie vornehmlich für Tablets und Handys konzipiert sind.

 

Google AdSense

Es fungiert als Gegenpart zu AdWords: Hier stellen Blogger und Websiteinhaber ihre Werbeflächen zur Buchung Verfügung. Jeder Publisher kann mitmachen – in der Theorie. Es gibt natürlich Auswahlverfahren. Die Inhalte müssen konform und rechtlich unbedenklich sein. Dann kann der Werbende Banner, Texte, Verkaufs- oder Videoanzeigen dort buchen. Steht die Kampagne – Inhalte und Intention klar, Formate und Motive ausgewählt – werden die Werbemittel eingeblendet. Jeden Klick bezahlt der Werbetreibende mit einer Mittlungsprovision, die nach dem Wert der Suchbegriffe ermittelt wird.

Channels helfen dem Publisher die Werbewirksamkeit verschiedener Areale zu testen und beeinflussen: verschiedene Platzierungen auf der Seite – Anzeigencodes stehen im Fokus. Die sind ausschlaggebend, und so wird ständig neu kombiniert und optimiert.

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