Viral-Anhänger rümpfen die Nase, Nischenanbieter schwören drauf. Je nach Branche heißt es: Print ist (nicht) tot.

Anzeigenblätter haben wohl Einfluss auf Hardfacts wie Markenbekanntheit und Image.

Werbung in Anzeigenblättern kann einiges: Produktbekanntheit ist in vielen Bereichen das A und O. Kaufbereitschaft durch Blättern?Ja, gerade Frauen nehemn gern mal die Blättchen in die Hand, lassen sie auf dem Tisch liegen oder schneiden gar Coupons aus. Mitunter hat man damit höhere Reichweiten als viral.

  • Ausprobieren kann sich lohnen! Doch was muss ich wissen?
    – Ist das Medium generell etwas für meine Zielgruppe?
    – Ist dieses Anzeigenblatt passend?
  • Preis-Leistung
    – Auflage? Tausenderkontaktpreis?
    – Achtung, eine einzelne Anzeige lohnt nicht. Es muss schon eine Mini-Kampagne sein, weil die Aufmerksamkeit selten beim ersten Mal ausreichend ist. Werbung funktioniert durch Wiederholung.

(Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle, verlagsübergreifende Werbewirkungsstudie, die der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) publiziert hat – 2017)

Abverkauf steigern

Wer kauft was? Und wo? Und warum? Und wie oft?
Notier die Ergebnisse, wenn möglich. Hol dir eine Mediaagentur dazu, wenn du denkst, es funktioniert.

Grundlegend ist auch das DESIGN.
– Welche Farbe? Einfache Ansprache? Welcher Opener? Welcher Eycatcher …?
– Wie ist die Bildsprache, welche Fotos wirken? Werden Menschen gezeigt?
– Richtig hilfreich für die Werbeerfolgskontrolle sind nachvollziehbare Faktoren, wie eingelöste Coupons oder repräsentative Umfragen-

Das Deckblatt ist wichtig

.. und die Haptik, neben der Verteilung ist bedeutsam, in welchen Bezirken das Blatt erhältlich ist – sozio-ökonomische Daten? – und welches Image es hat. Sind Mehrwerte vorhaden? Z.B. zusätzliche nicht werbliche Informationen? Das abgedruckte Fernsehprogramm etc.?

Fazit: Online ist (vermeintlich) leicht. Online ist schnell.
Print ist aber noch lange nicht tot.

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