Firmenziele

Performance, Leistung, das ist das Ziel jeder Werbekampagne, online oder offline … Messbare Werbewirkung, Nutzer-Verhalten, Langzeitwirkungen, qualifizierte Besucher, sprich interessierte zu gewinnen, das versuchen die Agenturen über Online-Marketing. Kunden zu binden, User zu begeistern, zu motivieren; die Definition der Rentabilität hängt dabei vom vorher festgelgten werbeziel ab:

Ziele definieren

Steht die Erstkaufrate(Zahl der Erstverwender eines Produktes) im Mittelpunkt?

Soll die Bekanntheitsgrad gesteigert werden? Um wieviel Prozent?

Wie viele (relevante) Personen hat das Medium / Diese Kampagne erreicht? In welchem Zeitraum? Und warum?

Wie häufig soll diese Werbemaßnahme wiederholt werden?

In wieweit wurde der User emotional angesprochen? Woran wird er sich in Zukunft erinnern, wenn überhaupt? Wie lange?

Effizienz

Die Werbeeffizienz wird durch Informationsgewinnung, kompetente Analyse und entsprechende Auswertung bestimmt. Traffic-Analysen, Statistiken und Shop-Beobachtungen behalten quantitative und zum Teil qualitative Aspekte im Blick.

Die Verkaufsabschlüsse oder gewonnen Kundendaten müssen in einem Verhältnis zu den Aufwendungen stehen, die das weitere Vorgehen nach den bestehenden Konzepten, rechtfertigen.

Traffic und co.

Allein die Besucheranzahl auf der Website sagt (zu) wenig aus. Deshalb bedeutet Online-Marketing nicht allein Traffic erhöhen, sondern geht erst weiter bzw. los, wenn der User dort ist, wo man haben wollte. Dann muss er informiert, überzeugt und zum Handeln motiviert werden. Geduld, Inhalt, verschiedene (Zeit-)Ebenen, Individualisierung und das Einsetzen bewährter Trigger helfen, aus dem Besucher einen Käufer zu machen.

Online ist nicht allesEinzelhändler und Online-Werbung?

Ja, Kunden wollen Nähe – am liebsten vor Ort. Große Online-Firmen investieren wieder auch in Offline-Stores.

Immer mehr – große – Einzelhandelsketten investieren in die moderne Technik. Sicher nicht verkehrt, doch sollte bei allem Wunsch zur Modernisierung die Zielgruppe nicht außer Acht gelassen werden. Was wollen sie? Was ist ihnen wirklich wichtig.

Spannendes Ergebnis: Statt neuer Technologien, um die Interaktion mit den Kunden noch besser zu

machen, etwa durch Apps oder in die Möglichkeit noch kürzerer Lieferzeiten (wobei den meisten Kunden zwei Tage durchaus reichte), ist den Kunden Nähe im Laden viel wichtiger. 90 Prozent des (Einzelhandel)Verkaufs findet immer noch in der Filiale statt. Mitarbeiterschulung und –motivation, das Interieur und Angebot des Ladens, Kundenbindung vor Ort und Akquise durch Aktionen … das sind Aspekte, die viele Merketer vernachlässigen und unterschätzen.

Fazit

Online-Werbung ist ein wichtiger Baustein, aber: Es kommt im Einzelhandel beim B2C Kontakt immer noch auf den Menschen vor Ort an. Die richtige Mischung ist erfolgsversprechend. Denn in der Filiale zieht der Kunden den Menschen der Technik vor. Besonders wichtig angesichts steigender Werbebudgets: Über die Hälfte der Unternehmer wissen nicht, wie sie genau die Rentabilität ihrer Investitionen in Technik und co. messen können. Also besser erst informieren, schulen, einarbeiten, auswählen und vorerst auf einige wenige Technik-Gimmicks / Post-Kanäle konzentrieren.
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“

Der Kunde will Kontakt

Zuverlässigkeit, Beratung, Vertrauen, Freundlichkeit – all das sind auch heute keine

leeren Phrasen im Einzelhandel, sondern Kundenwünsche … da bildet Online-Werbung keine Ausnahme. Auch was Social Media angeht, ist nicht alles für jedes Unternehmen passend. Hier gehen Kunden- und Händlervorstellungen auseinander: Viele Ladenkunden haben gar keinen Kontakt zum Einzelhändler in den sozialen Medien – sie gehen direkt in das Geschäft vor Ort. Außer: Es geht um

Rabattaktionen. Das kann dann z. B. wieder als Schnittstelle zwischen analogem und digitalem Shopping fungieren, wenn der Kunde mitmacht.

Viel Erfolg bei deiner ganz eigenen Zielsetzung!

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