Diese Dont’s bei deiner Facebook Werbung solltest du kennen

Starte erst, wenn du genug Geld in deinem Budgettopf hast … Mit 80 EUR kann man keine Kampagne fahren. Spare lieber und starte wirklich dann, wenn es Sinn macht. Andernfalls kannst nicht mit einem Erfolg rechnen, einfach weil der Einsatz zu gering ist, um deine Werbung zielgerichtet zu schalten und vor allem entsprechend anzupassen.

Weißt du, was du erreichen willst? Immer wieder schießen Kunden/Innen drauf los, ohne eigentlich zu wissen, wohin konkret das führen soll – frei nach dem Motto “Mal sehen, was passiert.” Ganz ehrlich – dann gib das Geld lieber für neue Klamotten oder ein leckeres Essen aus … Wenn du nämlich Werbung schaltest, ohne eine Zieldefinition zu haben, machst du damit nur eins: Geld zum Fenster hinauswerfen.
Auch einfach mehr Besucher zu bekommen, ist kein konkretes Ziel. Erst einmal brauchst du dazu wirklich eine darauf 100 % abgestimmte Landingpage, – daran scheitert es schon bei vielen Werbetreibenden. Außerdem gilt: Besucher sind noch keine Kunden. Auch wnen die User reagieren und liken und teilen, du hast am Ende des Tages noch nichts verkauft.

Tipp: Nutze die modernen Medien: Bewegtbilder konvertieren sehr viel besser als reine Text-Bild-Angebote.

Achte auf das Retargeting, sprich die wiederholte Ansprache deiner Zielgruppe. User, die bereits reagiert haben …. Klicks, Kommentare oder was auch immer. Wichtig ist, dass sie deine Inhalte schon gesehen haben.

Konversionen erzielen vor allem Wiederholungskontakte. Der Erstkontakt ist – verkaufstechnisch – fast wertlos, aber natürlich wichtig, weil der erste Schritt in der Beziehung von Interessent und Anbieter und führt später in den Sales Funnel.

Ist jemand wirklich gerade heiß auf dein Thema? Mach dir klar, dass nicht jeder gezielt auf dein Angebot geklickt hat, bei vielen ist es Zufall. Viele wirst du verlieren, das macht nichts, konzentriere dich auf die, sich gerade mit der Frage/ dem Problem beschäftigen, für das du die Lösung hast.

Interesse wecken ist “erste Bürgerpflicht” bei deiner Facebook Werbung

Achte auf deine Formulierung. Wenn du konkrete Probleme ansprichst, kann es sein, dass du in deiner (Facebook) Anzeige unwillentlich/ unwissentlich Menschen diskriminierst. Das sollte natürlich aus vielen Gründen vermieden werden. Deine eigene Story kannst du teilen, das ist völlig ok, erkläre dort evtl. im Anschluss, wie du evtl. auch anderen helfen kannst, ihr/ das gleiche Problem zu lösen.

Achte auf den Call-to-action, denn deine Anzeige soll eine Interaktion begünstigen/ hervorrufen, also sag, was du dir vom User wünschst. Lass aber dabei niemals den NUTZEN für den User außer acht. Es geht in deiner Anzeige nicht um dich, sondern um den Leser/ Betrachter. Letztendlich wird nur klciken und im weiteren Verlauf kaufen, wer überzeugt ist.

Wenn deine Anzeige tut, was sie soll, nämlich den User zum Handeln bringt, verschenke nicht das Potential, das sich daraus ergibt, indem du ihn auf eine schlechte Zielseite führt, die

a) überhaupt nicht auf seine Bedürfnisse eingeht

b) technische Fehler hat/ nicht ladbar oder erreichbar ist.

Deine Werbekampagne ist nicht allein eine einzelne Anzeige … sie besteht aus vielen Einzelteilen, die wie Zahnräder- ja, ich weiß, aber hier passt die Analogie so gut! – ineinandergreifen.

Fazit: Deine Facebook muss geplant, gezielt, definiert und ausgeführt, später analysiert, ausgewertet und optimiert/ angepasst werden. Und all das bei passendem Budget (mind. 800 EUR)

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