*Liebe Leser,  betreff:
Auszug aus dem neuen Marketing-Buch

… ein Blick hinter die Kulissen; kommt ihr mit auf die Reise? Hier und im Folgenden möchte ich euch einige Auszüge aus meinem neuesten Buchprojekt “Grundlagen des digitalen Marketing” vorstellen. Hinweis: Es ist noch die Rohfassung … Wenn ihr etwas entdeckt, vermisst, anmerkt – bitte schreibt mir, ich bedanke mich im Voraus.

Viel Spaß beim Lesen ….
Eure Marketing-Muse: Barbara 😉

PS. Wer in die beiden ersten Marketing-Fachbücher reinschauen möchte, klicke bitte hier!

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Grundlagen des Digitalen Marketing

Die schlechte Nachricht: Erfolg fällt nicht vom Himmel, auch wenn das bei den anderen manchmal so aussieht. Die gute Nachricht: Digitales Marketing ist ein wundervolles, potentes, zeitgemäßes Instrument, um Interessenten zu erreichen und diese zu Kunden zu machen.

Dabei geht es im Wesentlichen um drei Phasen:

  1. Denken, planen, machen
  2. Definieren, optimieren, bekannt machen
  3. Analysieren, anpassen, Conversions erhöhen

Stell dir vor, du wärst dein Kunde …
Die Costumer Journey kreieren: Wenn du es geschafft hast, dass der Interessent auf deine Seite kommt, dann heiße ihn willkommen, so wie du es auch mit jedem netten Gast in deinem Hause tun würdest.

Empfange ihn freundlich, sei aufmerksam und respektvoll. Kurz: Zeige dich von deiner besten Seite, ohne dich zu verstellen.

Ja oder nein?

Don‘ts: Empfange ihn nicht mit

  • langatmigen Reden, darüber wie toll du selbst bist und was du alles machst
  • mit viel zu schnellen und grellen Eindrücken und (unpassenden) Angeboten
  • mit kryptischen Anspielungen oder Fachchinesisch – das irritiert nur

Dos: sondern

  • frage ihn / errate, wie es ihm geht / was er braucht
  • wertschätze seine Aufmerksamkeit durch relevante Elemente (Interessiert ihn dieses Thema wirklich?)
  • kommuniziere klar und deutlich; immer freundlich und verständlich (lass ihn weder raten noch verunsichere ihn mit deinem umfassenden Expertenwissen)

Erstelle einen Kunden-Avatar

Das hilft, deinen (durchschnittlichen) Kunden vor Augen zu haben. Wir sind alle Menschen, jeder einzelne Kunde ist etwas anders, natürlich – und doch hilft es, die Gemeinsamkeiten deiner Kunden in einem virtuellen Typus zu sammeln und manifestieren. Genau dann nämlich schreibst du deinen Blogartikel oder gestaltest die Anzeige nicht mehr „für alle“, sondern vornehmlich für „Erika, 46“ oder „Udo aus Berlin“.

Ich empfehle, mit den „einfachen“, den demografischen Merkmalen zu beginnen:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Wohnort
  • Einkommen/ Beruf
  • Familienstand
  • (Religionszugehörigkeit)
  • (Weltsicht/ politische Einstellung)

Danach folgt der Wertekanon: Welche Werte sind deinem Durchschnittskunden wichtig?

Außerdem: Über welche Kanäle kannst du ihn erreichen? Liest er regelmäßig bestimmte Zeitungen, Nachrichten-Websites, schaut er Videos, hört er Podcasts, wo ist er Social-Media-mäßig unterwegs?

In medias res: Welches Problem / Interesse hat er, das mit deinem Produkt zusammenhängt? Sprich, welchen Wunsch kannst du befriedigen, welche Herausforderung ihn bestehen helfen?

Merke: Übersicht / Arbeitsblatt erstellen

Alter, Geschlecht, Familienstand, Kinder, (Haustiere), Motto, Beruf, Wohnort, Bildungsgrad, Einkommen, Sonstiges.

(Diese Liste kann man mit Hilfe von Facebook z.B. wunderbar spezifizieren. Die Möglichkeit der genauen Segmentierung ist dort bis ins Kleinste möglich. Durch die Angabe von Standort, Interessen und Gruppenzugehörigkeiten und so weiter kann ein genaues Bild gezeichnet werden. Bitte trotzdem halbwegs allgemein bleiben. Für Einzelkampagnen kann dann noch weiter ins Details gehen.)

Am Anfang: einfach machen …

Um keine Zeit zu verlieren, solltest du einfach beginnen, auf deinen Annahmen basierend einen Avatar erstellen. Nach und nach sollten diese aber verifiziert bzw. angeglichen werden. Dafür hast ein paar Tools/ Möglichkeiten, die du (kostenfrei) nutzen kannst. Auf Dauer solltest du deine Interessenten und Kunden aber genau im Blick behalten und deren Verhalten/ Wünsche/ Probleme/ Käufe regelmäßig analysieren. Denn unser Ziel ist es vom „Hope Marketing“ (Hoffen, dass etwas funktioniert) weg und zum planbaren Marketing zu kommen.

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