Segmentierung – warum? E-mail Listen richtig einsetzen

Segmentierung – warum?

Ganz einfach, weil nicht alles für jeden interessant ist; keine Aktion mehr ohne vorherige Segmentierung. Fakt ist: Es gibt einige wenige übergreifende Themen, die so ziemlich alle Leute jeden Alters betreffen – wie Liebe, Schmerz, Tod, Familie – aber: Je nach Lebensabschnitt, Charakter und Umständen ist eben doch das eine im Moment spannender als das andere für den Einzelnen. Dasselbe gilt im E-Mail Marketing – Segmentierung: eine bewährte Strategie, um Produkte und Dienstleistungen an den Mann zu bringen, im Online Marketing nicht mehr wegzudenken. Soll eine E-Mail ihr Ziel erfolgreich seinen Adressaten erreichen, muss der Empfänger eines tun: Die Botschaft als relevant erachten, sonst öffnet er sie gar nicht erst. In diesem Zusammenhang ist natürlich auch der Absender entscheidend. Sein Auftreten macht die Basis aus. Der Empfänger wird die Nachricht nur annehmen, wenn er
– sie als wichtig erachtet
– neugierig ist
– sich einen Vorteil erhofft
– einen echten Mehrwert erkennt.

Jede Nachricht ist also nur einen Klick vom Angebot entfernt, aber auf genau den kommt es an.

Die Segmentierung von Mail-Listen kann die Öffnung- und Click-Through-Rates deutlich erhöhen. Warum?

1. Allgemeines verrät viel

Die demographische Segmentierung berücksichtigt Dinge wie Alter, Geschlecht und Einkommen beispielsweise. Sinnvoll bei – Tamponwerbung etwa … logisch. Die Besonderheit liegt darin, genügend Informationen zu erhalten. Je mehr abgefragt wird, desto weniger Lust hat der User, sich für den Newsletter einzutragen. Je nach Produkt sollte man sich also bei der Abfrage auf wenige Daten reduzieren.

2. Umfragen anwenden

Mittels Umfragen Mail Listen zu gliedern, ist ziemlich schlau. Ein Anreiz kann den user zusätzlich bewegen, mitzumachen. Einzelne Landingpages können gegebenenfalls gleich die verschiedenen Interessen des Users bedienen.

3. Wie involviert ist der Empfänger

Engagierte User kann man anders ansprechen, als die „stillen Mitleser. Incentives und „Egokitzler“ können sie anbeißen lassen.

4. Segmentierung nach Ort

Wer lokal etwas anbietet, sollte darauf nicht verzichten; so werden hohe Streuverluste vermieden. Ein Münchner wird wohl kaum in Berlin zum Frisör gehen. Global Player behalten dagegen die Zeitzonen im Auge …

Im Ganzen ist im Auge zu behalten, dass Menschen unterschiedlich sind, je detaillierter man sie ansprechen kann, desto gezielter werden auch die Kampagnen. Demnächst im zweiten Teil: Weitere Sementierungsmöglichkeiten …

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