Gap-Analyse: So hebst du dein Produkt vom Markt ab!
Willst du ein Buch, einen Kurs oder eine Beratung / Coaching entwickeln, die wirklich einschlägt? Dann mach eine Gap-Analyse! 🔎
Finde heraus, was Nutzer wirklich wollen, welche Lücken deine Konkurrenz lässt – und wie du genau dort lieferst, wo andere schwächeln. In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du Feedback, Rezensionen und Daten nutzt, um dein Angebot messbar besser zu machen.
Darum geht’s:
- Was sagen User/Kunden/Rezensionen wirklich?
- Welche Versprechen halten Wettbewerber nicht ein?
- Welche Features/Inhalte fehlen in bestehenden Angeboten?
- Welche Lücke kannst DU schließen – konkret und messbar?
- Worauf ich selbst achte und was ich liefere, was andere oft übersehen
Zusammenfassung: Konkrete Schritte für deine Gap-Analyse:
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Daten sammeln
- Rezensionen auf Amazon, Trustpilot, Google, Udemy, AppStore lesen (v. a. 3–4 Sterne!)
- Social Listening: YouTube-Kommentare, Reddit, LinkedIn, Facebook-Gruppen, Discord
- Support-Tickets/FAQs analysieren
- Sales- und Onboarding-Calls auswerten (Wortlaut notieren)
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Muster erkennen
- Häufige “Wünschte, es gäbe …” und “Mir fehlt …” markieren
- Gründe für Abbrüche/Refunds clustern
- Zeit-/Kosten-/Umsetzungs-Hürden identifizieren
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Konkurrenz abklopfen
- Inhaltstiefe, Praxisbezug, Templates, Support, Updates, Preis-Leistung
- Nutzen vs. Feature: Was bringt es wirklich?
- Positionierung: Für wen genau ist es gemacht?
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Deine Lücke definieren
- Zielgruppe schärfen (Use Case, Erfahrungslevel, Branche)
- Klarer Mehrwert in einem Satz: “Im Gegensatz zu X liefert Y, damit Z.”
- Beweisführung planen: Beispiele, Demos, Cases, Ergebnisse
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Produkt anpassen
- Buch: klare Roadmap, Beispiele, Checklisten, Fallstudien
- Kurs: modulare Struktur, Übungsaufgaben, Vorlagen, Feedback-Loops, Zertifikat
- Beratung: Diagnose-Call, Quick Wins in 14 Tagen, messbare KPIs, Playbooks
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Ergebnis validieren
- Smoke-Tests, Warteliste, Beta-Gruppe, Pre-Sales
- NPS, Umsetzungsrate, Completion Rate tracken
- Iterieren und Updates kommunizieren
Sei clever und nutze die Lücke im Angebot deiner Konkurrenz
Eine konsequent durchgeführte Gap-Analyse ist dafür eines der wirksamsten Werkzeuge. Sie hilft dir zu verstehen, was Nutzerinnen und Nutzer wirklich wollen, welche Lücken Wettbewerber offenlassen, wo Versprechen nicht eingelöst werden und wie du genau dort lieferst, wo andere schwächeln. In diesem Begleittext bekommst du eine klare, systematische Anleitung, wie du Feedback, Rezensionen und Daten strukturiert auswertest, daraus konkrete Produktentscheidungen ableitest und dein Angebot so positionierst, dass es für deine Zielgruppe messbar besser funktioniert.
Du willst wissen, wie du systematisch vorgehst, um die Erwartungen deiner Zielgruppe aus Rezensionen, Kommentaren und Supportanfragen herauszulesen, Wettbewerbsangebote fair und gründlich zu vergleichen und daraus eine präzise formulierte Lücke abzuleiten, die du mit deinem Produkt schließen kannst? Dann lies weiter. Außerdem erkläre ich, welche Kriterien ich selbst in Buch, Kurs und Beratung konsequent anwende, um spürbar bessere Ergebnisse zu liefern als viele Angebote am Markt, und wie du diese Standards in deiner Arbeit umsetzt.
Warum eine Gap-Analyse so wichtig ist
Viele Produkte scheitern nicht, weil sie grundsätzlich schlecht sind, sondern weil sie an den Bedürfnissen der Zielgruppe vorbeikommunizieren oder zentrale Hürden nicht adressieren. Eine Gap-Analyse zwingt dich, die Perspektive zu wechseln: weg vom Bauchgefühl und hin zum belegbaren Bedarf. Statt Funktionen oder Inhalte zu stapeln, arbeitest du an den entscheidenden Stellen, an denen Reibung entsteht – zum Beispiel bei der Anwendung, beim Transfer in den Alltag, bei fehlenden Beispielen oder bei mangelhafter Unterstützung nach dem Kauf. So positionierst du dein Angebot nicht über laute Versprechen, sondern über nachvollziehbaren Nutzen.
So geht es
- Daten sammeln: Starte mit einer breit angelegten Sammlung realer Stimmen und Situationen. Lies Rezensionen auf Plattformen wie Amazon, Trustpilot, Google, Udemy oder im App Store, wenn es thematisch passt. Konzentriere dich besonders auf Bewertungen mit drei bis vier Sternen. Diese enthalten überdurchschnittlich oft nuanciertes Feedback: nicht nur Lob oder Frust, sondern konkrete Hinweise, wo Mehrwert entsteht und wo noch etwas fehlt. Ergänzend dazu eignet sich Social Listening. Durchforste YouTube-Kommentare, Reddit-Threads, LinkedIn-Beiträge, Facebook-Gruppen oder Discord-Communities. Suche gezielt nach Aussagen wie „Mir fehlt …“, „Ich wünschte, es gäbe …“, „Abgebrochen, weil …“ oder „Gut, aber …“. Wenn du Zugang hast, analysiere Support-Tickets, E-Mails und FAQs. Auch Sales- und Onboarding-Calls liefern wertvolle Sprache aus erster Hand. Notiere wörtliche Formulierungen, denn diese Wortwahl kannst du später in deinem Marketing und in deinen Inhalten wieder aufgreifen.
- Muster erkennen: Nachdem du die Daten gesammelt hast, strukturierst du sie. Markiere wiederkehrende Wünsche und Lücken. Cluster die Aussagen in thematische Gruppen, etwa „fehlende Praxisbeispiele“, „zu theoretisch“, „kein roter Faden“, „zu wenig Unterstützung bei der Umsetzung“, „undurchsichtige Preisstruktur“, „keine Vorlagen“, „kein Feedback“, „zu langatmig“ oder „zu oberflächlich“. Unterscheide zwischen Input-Lücken (es fehlen Inhalte, Beispiele, Templates), Prozess-Lücken (es gibt keine klare Abfolge, Meilensteine, Checklisten) und Outcome-Lücken (Ergebnisse sind nicht messbar oder nicht realistisch). Erarbeite außerdem die Gründe für Abbrüche oder Rückerstattungen und identifiziere typische Hürden, seien es Zeitmangel, zu hoher kognitiver Aufwand, unklare Voraussetzungen oder fehlende technische Unterstützung.
- Konkurrenz analysieren: Untersuche die Angebote deiner relevanten Wettbewerber gründlich. Bewerte die Dimensionen Inhaltstiefe, Praxisbezug, Struktur, Vorlagen und Tools, Support-Level, Aktualität, Qualitätssicherung, Preis-Leistung und Positionierung. Ist klar, für wen das Angebot eigentlich gedacht ist? Ist der Nutzen nachvollziehbar belegt, zum Beispiel durch Fallstudien, Daten, Vorher-nachher-Beispiele? Wie stark ist die Unterstützung während der Umsetzung? Gibt es realistische Zeitpläne und klare Schritte? Vergleiche außerdem, ob die Anbieter eher Funktionen auflisten oder den praktischen Nutzen in den Vordergrund stellen. Prüfe, ob sie die typische Einwände ihrer Zielgruppe adressieren, etwa „Ich habe wenig Zeit“, „Ich weiß nicht, ob das für mein Niveau passt“, oder „Ich habe das schon probiert und es hat nicht funktioniert“. Mache dir Notizen zu Stärken – denn diese musst du mindestens erreichen – und zu Schwächen – denn hier liegen deine Chancen.
- Deine Lücke definieren: Formuliere präzise, welche Lücke du schließen willst. Schärfe zuerst die Zielgruppe. Definiere Use Cases, Erfahrungslevel und Branchenschwerpunkte. Ein Angebot für alle führt oft zu Beliebigkeit. Eine klare Zielgruppe erhöht die Relevanz und die Abschlussrate. Formuliere dann deine Value Proposition in einem Satz. Eine hilfreiche Struktur ist: „Im Gegensatz zu [vergleichbares Angebot X] liefert [dein Angebot Y] [konkretes Element], damit [spezifischer Outcome] erreicht wird.“ Beispiel: „Im Gegensatz zu vielen generischen Schreib-Ratgebern liefert dieses Buch eine wöchentliche Umsetzungsstruktur mit Checklisten und realen Beispielkapiteln, damit Erstautorinnen innerhalb von acht Wochen ein druckreifes Manuskript erstellen.“ Lege anschließend fest, wie du die Beweisführung erbringst. Plane konkrete Beispiele, Demos, Fallstudien, Vorlagen, Zwischenziele und Erfolgsmessung. Ohne Beleg bleibt die Lücke nur eine Behauptung.
- Produkt anpassen: Überführe die definierte Lücke in konkrete Produktmerkmale. Bei einem Buch bedeutet das unter anderem, eine klare Roadmap zu integrieren, mehr Beispiele und Checklisten einzubauen, reale Fallstudien einzubetten und Kapitel zielgerichtet aufeinander aufzubauen. Füge Diagnosetools hinzu, mit denen Leserinnen ihren Fortschritt einschätzen können. Bei einem Kurs empfiehlt sich eine modulare Struktur mit kurzen, fokussierten Lektionen, um Einstiegshürden zu senken. Ergänze praktische Aufgaben, Vorlagen, Workbooks, Feedback-Möglichkeiten, Peer-Gruppen oder Sprechstunden. Schaffe Meilensteine und sichtbare Erfolge innerhalb der ersten Woche, um Motivation und Bindung zu erhöhen. Ein Zertifikat oder eine Abschlussprüfung kann das Engagement steigern, sofern es mit echter Kompetenzentwicklung einhergeht. In der Beratung ist eine klare Diagnostik entscheidend. Beginne mit einem strukturierten Analysegespräch, identifiziere Quick Wins, die in den ersten vierzehn Tagen realistisch umgesetzt werden, und verankere messbare Kennzahlen. Übergib Playbooks mit konkreten Handlungsschritten, erstelle ein Roadmap-Dokument und vereinbare feste Review-Termine, um Fortschritt und Hindernisse zu besprechen.
- Ergebnis validieren: Bevor du groß ausrollst, solltest du deine Hypothesen testen. Mit Smoke-Tests, Wartelisten, Beta-Gruppen und Pre-Sales kannst du Nachfrage und Nutzen früh überprüfen. Achte auf Signale wie Anmeldungen trotz Vorabzahlung, Abschlussquoten aus Interessentengesprächen und qualitatives Feedback. Messe den Net Promoter Score, die Umsetzungsrate, die Kursabschlussrate oder die konkreten Projektergebnisse, je nach Produktkategorie. Die wichtigsten Kennzahlen sollten die tatsächliche Zielerreichung deiner Nutzerinnen abbilden, nicht nur Aktivität. Teile deine Updates transparent mit, etwa über eine Roadmap, Versionshinweise und Änderungsprotokolle. Wiederhole den Zyklus: Feedback sammeln, Muster erkennen, anpassen, validieren.
Was ich selbst (anders) mache (als andere)?
Erstens
… setze ich auf konsequente Umsetzungsorientierung. Theorie allein bringt selten Ergebnisse. Darum integriere ich erstens Schritt-für-Schritt-Vorlagen, Checklisten, Arbeitsblätter und Beispiele, die den Transfer in die Praxis erleichtern.
Zweitens
… achte ich auf Praxisnähe mit realen Fällen, Zahlen und Vorher-nachher-Vergleichen. Damit wird aus abstrakten Aussagen ein greifbarer Nutzen.
Drittens
… etabliere ich Mechanismen der Verantwortlichkeit, etwa Feedback-Runden, feste Meilensteine und Q&A-Formate, damit Fortschritt regelmäßig überprüft und Hindernisse früh sichtbar werden.
Viertens
… formuliere ich einen klaren Outcome mit messbaren Kennzahlen. Teilnehmende oder Leserinnen sollen wissen, woran Erfolg zu erkennen ist und welche Ergebnisse realistisch innerhalb eines definierten Zeitrahmens erreichbar sind.
Fünftens
… reduziere ich den Umfang auf das Wesentliche. Eine klare Zielgruppe und ein gezielter Fokus vermeiden Überforderung und erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeit.
Sechstens
… stelle ich Support und Aktualität sicher: mit einer öffentlichen Roadmap, klarer Versionierung und nachvollziehbaren Änderungen.
Siebtens
… berücksichtige ich Zugänglichkeit und Tempo. Dazu gehören kurze Einheiten, klare Sprache, Audio und Transkripte, mobile Zugänglichkeit und alternative Lernpfade.
Achtens
… gestalte ich ein sauberes Onboarding mit schnellen, sichtbaren Erfolgen in der ersten Woche und eindeutig benannten nächsten Schritten.
So liest du Rezensionen richtig
Rezensionen sind nicht nur Bewertungen, sondern Datenpunkte, die du strukturiert aufbereiten solltest. Fokussiere dich auf konkrete Bedürfnisse statt auf generelles Lob oder Tadel. Wenn eine Person schreibt, dass der Kurs „zu theoretisch“ sei, frage dich, ob Beispiele fehlten, ob Aufgaben nicht klar genug waren oder ob der Transfer in echte Projekte nicht gelang. Suche nach wiederholten Hinweisen. Drei ähnliche Kritikpunkte sind ein Signal. Achte auf die Formulierungen, die Käuferinnen verwenden, und spiegele diese in deinen Texten. Das erhöht die Relevanz, weil sich Interessierte wiedererkennen. Prüfe auch die Kontexte: Wurden Inhalte aktualisiert? Passt das Niveau zur Zielgruppe? Gab es technische Hindernisse oder unklare Erwartungen? Und denke daran: Auch positive Rezensionen können Lücken aufdecken, wenn sie betonen, was besonders geholfen hat. Das zeigt dir, wo dein Produkt überdurchschnittlichen Nutzen stiftet.
Wie du Wettbewerbs-Lücken findest
Stelle Wettbewerbsangebote nebeneinander und vergleiche die Kernbausteine. Sind die Lernziele klar und realistisch? Gibt es Beispiele, Vorlagen und praktische Übungen? Welche Support-Formate sind vorgesehen? Wie wird Fortschritt gemessen? Sind Zeitbedarf und Voraussetzungen transparent benannt? Werden häufige Einwände proaktiv adressiert? Häufig lassen Anbieter eine klare Differenzierung vermissen. Sie sprechen zu viele Zielgruppen an oder bleiben bei generischen Versprechen.
Hier kannst du ansetzen:
Entscheide dich bewusst für einen Fokus, nutze präzise Formulierungen, belege Aussagen mit Daten und gib klare Schritte vor. Analysiere auch die Preisstruktur. Ein zu niedriger Preis kann falsche Erwartungen wecken, während ein höherer Preis gerechtfertigt sein kann, wenn du echten, belegbaren Mehrwert und intensive Begleitung bietest. Mach zudem deutlich, was im Preis enthalten ist, und vermeide versteckte Zusatzleistungen, die später zu Enttäuschung führen.
Deine Value Proposition schärfen
Eine starke Value Proposition ist konkret, messbar und glaubwürdig. Sie benennt Zielgruppe, Problem, Lösung, Ergebnis und den Beleg. Beispiel: „Für angehende Sachbuchautorinnen, die wenig Zeit haben, bietet dieser achtwöchige Kurs eine umsetzungsorientierte Struktur mit wöchentlichen Aufgaben, Peer-Feedback und Vorlagen. Teilnehmende erstellen innerhalb von acht Wochen ein druckreifes Manuskript, was durch Abschlussquoten, Arbeitsproben und veröffentlichte Projekte belegt ist.“ Solche Aussagen sind belastbarer als vage Versprechen. Ergänze die Positionierung mit Differenzierungsmerkmalen: Spezifische Branchenbeispiele, spezialisierte Checklisten, realistische Zeitpläne, persönliche Betreuung oder starke Community-Elemente. Entscheidend ist, dass jedes Differenzierungsmerkmal auf einer identifizierten Lücke basiert, nicht auf zufälligen Präferenzen.
Umsetzung in Buch, Kurs und Coaching
In einem Buch hebst du dich ab, indem du den Lesefluss klar strukturierst, Kapitel mit Zielen beginnst, am Ende Reflexionsfragen und Aufgaben stellst und durchgängig Beispiele einsetzt. Ein Praxisanhang mit Checklisten, Vorlagen und Kurzleitfäden hilft beim Transfer. Im Kurs sind klare Module, knappe Videos, sofort anwendbare Aufgaben und regelmäßige Feedbackschleifen wichtig.
Biete verschiedene Lernpfade an, je nach Erfahrungsgrad.
Stelle sicher, dass Teilnehmende innerhalb der ersten Tage greifbare Ergebnisse sehen. In der Beratung legst du Wert auf Diagnose, Priorisierung, Umsetzung und Nachweis. Baue eine Erstdiagnose mit Scorecards, setze ein kurzes Sprintformat für die ersten Wochen und belege Fortschritt mit Kennzahlen. Dokumentiere Entscheidungen und Maßnahmen transparent, damit Resultate nachvollziehbar sind.
Validierung und Metriken
Wähle Kennzahlen, die den Erfolg deiner Kundinnen abbilden, nicht nur deine eigenen Verkaufsmetriken. Im Buchbereich können das Umsetzungsraten nach Kapiteln, Leserfeedback zu konkreten Tools oder die Zahl abgeschlossener Projekte sein. Im Kursbereich sind Abschlussrate, Bearbeitungsquote der Aufgaben, Umsetzungszeit und erreichte Ergebnisse zentral. In der Beratung zählen vor allem Outcome-Kennzahlen: verbesserte Prozesse, gesparte Zeit, erhöhte Abschlussraten, höhere Zufriedenheit. Ergänze diese Kennzahlen um qualitative Rückmeldungen, um die Zahlen mit Leben zu füllen. Setze Hypothesen auf, teste sie gezielt und passe Inhalte an, wenn Metriken und Feedback das nahelegen.
Kommunikation und Erwartungsmanagement
Ein häufiges Defizit am Markt ist ungenaues Erwartungsmanagement.
- Sei klar in deinen Versprechen.
- Benenne Voraussetzungen, den realistischen Zeitbedarf und die Art der benötigten Mitarbeit. Erkläre, was du lieferst und was nicht.
- Stelle Musterkapitel, Probelektionen oder Beispiel-Deliverables bereit, damit Interessierte sehen, was sie erwartet.
- Kommuniziere klar, wie Support funktioniert, welche Antwortzeiten gelten und welche Formate genutzt werden.
Transparenz verringert Rückerstattungen und erhöht die Zufriedenheit, weil sie die richtige Zielgruppe anzieht.
Nachhaltige Differenzierung
Eine einmal gefundene Lücke bleibt nicht zwangsläufig bestehen. Märkte verändern sich, Zielgruppen reifen, Themen werden zum Standard. Plane deshalb regelmäßige Reviews deiner Gap-Analyse. Sammle fortlaufend Feedback, beobachte neue Wettbewerber und aktualisiere Inhalte und Prozesse. Definiere, in welchen Abständen du dein Produkt und deine Positionierung überprüfst. Nutze öffentliche Roadmaps, damit bestehende Kundinnen deine Weiterentwicklung sehen und Vertrauen aufbauen.
To Dos (gern berate ich dich individuell):
- Einführung in die Gap-Analyse und die häufigsten Missverständnisse
- Systematisches Sammeln von Feedback und Datenquellen
- Mustererkennung und Clustering wiederkehrender Bedürfnisse
- Wettbewerbsanalyse mit Fokus auf Nutzen statt Features
- Formulierung der eigenen Lücke und der Value Proposition
- Umsetzung in Buch, Kurs und Beratung mit konkreten Bausteinen
- Validierung, Kennzahlen und iterative Optimierung
- Zusammenfassung und nächste Schritte
Nächste Schritte
Reflektiere, welche Lücken in deinem Marktumfeld am häufigsten genannt werden. Wähle eine Lücke, die für deine Zielgruppe relevant und für dich glaubwürdig zu schließen ist. Entwickle einen schlanken Prototypen – ein Testkapitel, ein Mini-Modul, ein Pilotangebot – und hole dir gezieltes Feedback. Miss die Ergebnisse, passe an und erweitere erst dann den Umfang. So gestaltest du ein Angebot, das nicht nur gut klingt, sondern nachweislich wirkt.
Mit einer sorgfältig durchgeführten Gap-Analyse verschiebst du den Fokus von Annahmen zu belegbaren Entscheidungen. Du hörst zu, priorisierst, lieferst und belegst den Nutzen. Genau dadurch entsteht ein Produkt, das von Nutzerinnen nicht nur gekauft, sondern angewendet und weiterempfohlen wird. Das ist der Unterschied zwischen einem weiteren Angebot im Markt und einem, das wirklich einen spürbaren Beitrag leistet.
Bonus: Worauf ich besonders achte (und was oft fehlt):
- Umsetzung statt nur Theorie: Schritt-für-Schritt-Templates, Checklisten, Vorlagen 🧰
- Praxisbezug: echte Beispiele, Cases, Zahlen, Before/After 📊
- Accountability: Feedback, Q&A, Meilenstein-Reviews 🤝
- Klarer Outcome: messbare Ergebnisse mit KPIs 🎯
- Fokus: klare Zielgruppe, kein Bauchladen 🎯
- Support & Updates: Roadmap, Versionierung, Change-Logs 🔄
- Barrierefreiheit & Tempo: kurze Lektionen, Audio/Transkripte, mobile-first 📱
- Onboarding: Quick Wins in Woche 1, klare nächste Schritte ⚡
Fazit
- Welche Lücke siehst du in deinem Markt? ⬇️
- Kostenloses Gap-Worksheet hier herunterladen [Link] 📝
- Abonnieren und Glocke aktivieren für mehr Produkt-Insights 🔔
Gern helfe ich dir mittels persönlicher Beratung bei deinen Fragen und Challenges während der Gap-Analyse:
- Was ist eine Gap-Analyse?
- Rezensionen richtig lesen
- Konkurrenz-Lücken finden
- Deine Value Proposition schärfen
- Umsetzung: Buch/Kurs/Beratung
- Validierung & Metriken
- Q&A und nächste Schritte