Marketing-Ziele
Marketing hat zum Ziel, Interessierte und Angebote zusammenführen, klingt einfach – ist es aber nicht immer. Ähnlich wie auf Dating-Websites sind Algorithmen leider nicht alles. Als “Nicht-Maschinen” agieren wir Menschen hin und wieder unvorhersehbar, reagieren auf Reize, die nicht kalkulierbar sind und tun Dinge (nicht); die jeder Logik entsprechen. Gott sei Dank!
Nichtsdestotrotz ist es für den Anbietenden natürlich schön, wenn er eine Ahnung hat, wie sein potentieller Kunde “tickt” – ellein, um ihn überhaupt antreffen zu können.
Daher gilt: je genau wir differenzieren (können), je mehr Wissen wir sinnvoll nutzen (können) und je öfter wir die Interessen des Lesers erreichen, desto größte rist die Chance, dass unser Engagement auch monetär gewürdigt wird. Wenn wir nämlich nix verdienen, können wir auch das schönste und nützlichste Produkt nicht mehr anbieten. So einfach ist das (leider). Insofern ist es keineswegs verwerflich, sich das Wissen, das die Kunden freiwllig preisgeben, zu nutze zu machen: In dem wir unsere Inhalte und die Kommunikation noch besser darauf abstimmen.
Auf Facebook gibt es eine Reihe Möglichkeiten, Menschen nach Bereichen zu unterteilen: Interessen, Orte, Stati. Dieses Vorgehen ist umstritten, in der Werbeschaltung allerdings von großem Nutzen. Und: Machen wir uns nichts vor, wenn die Anzeige/ das Produkt uninteressant ist, wird auch die tollste Segemntierung nicht helfen. Insofern verschenkt sich keiner etwas.
Wie man Kunden zum Kauf führt
Marketing soll Konsumenten zum Kaufen führen. Dies bedingt voraus, dass Kaufprozesse vertsanden und als solche aktiv mitgestaltet werden. Ansätze in der Neurobiologie gehen davon aus, dass “emotionaler” Vertrieb (im Internet) viel mehr Potential hat als bislang angenommen. Die Fokussierung auf die Kundenorientierung (Customer Centricity) steht dabei im Vordergrund, wie sieht es mit der Kundenerfahrung (Customer Experience) aus, wie mit dem Kundenweg (Customer Journey)? Wo gibt es Berührungspunkte (Touch Points)?
Storytelling als Vermittler zu einer besonderen Erlebniswelt, das verstärkte Mitentscheiden des Kunden, die Eigeninitiative – auch dank der sozialen Medien – nachvollziehbares, logisches Verhalten; all diese Dinge setzen eine gewissen Planbarkeit voraus, die nur bedingt anwendbar ist. Bei komplexeren Produkten, Kunden oder Vertriebswegen weichen Dinge schnell vom Vorhergesagtem ab. Kundenphasen sind unterschiedlich lang, ausgeprägt und erfahrbar. Die Realität ist bunt. Nichtsdestotrotz helfen Raster, überhaupt eine gewisse Struktur in Prozesse, die Kommunikation und Käuferwelten zu bringen.
Markenführung
Verjährt oder aktuell?
Marke und Produkt, Dienstleister in Persona, die Grenzen verschwimmen zusehends. Nach wie vor ist die Etablierung einer authentischen Marke die Kernkompetenz. Marketing lebt davon, die richtigen Leute zusammenzuführen. heut, morgen und – überall. Daran hat sich nichts geändert. Allein, die Nischen sind vielfältiger geworden. Jeder kann immer genauer nach seinen Vorlieben suchen – und kaufen.
Nicht jeder braucht gleich einen Spot … ein guter Claim, eine eingängige Grafik, eine originelle Idee kann viel rausholen.
Marketingabteilungen schwören – je nach Ausrichtung, auf Social Media Kampagnen, Direktmarketing oder oder oder.
Die meisten Kleinunternehmer können nicht einmal daran denken, sich so etwas zu leisten. Die Asymmetrie ist deutlich. Die, die es am meisten bräuchten, können es sich nicht leisten. Das ist weder neu, noch ein Grund zum Verzweifeln. Konzeption, Nischenmarketing und Übung. Wer kein Geld investieren, muss Zeit investieren. Ist nicht immer leicht.
Der Kaufprozess ist vor allem eines: ein Prozess. Manche Schlüsselstellen müssen gefunden und bestezt werden. Wenn das dauerhaft geschieht, stehen die Chancen nicht schlecht, dass Kunden (wieder)kommen. Die Fokussierung auf Kundenerfahrung, Kundenreise und Berührungspunkte macht in sofern Sinn, dass ständig nachjustiert werden kann. Die Vorteile im Online-Business.
Good luck.