Marketing – Erklär es deinem Kinde …
Marketing – leicht erklärt …?! Von Toolbars, Social & Lego …
Neulich fragte mich mein kleiner Sohn, was ich denn eigentlich so mache. Dass ich jeden Tag im Büro bin und dass ich Bücher schreibe, das weiß er – aber was machst du denn noch?
Ihm ist bekannt, dass ich Kunden betreue, dass ich ihnen “helfe”. Was ist denn dieses Marketing? – wollte er wissen. Braucht man dafür nen Helm, nen Wasserschlauch oder wenigstens eine Zange? Nein, nur den Kopf, hm, das fand er mäßig interessant. Einen Kopf voller Ideen … und Erfahrung, weil man schon vieles ausprobiert hat. Aber keine Schutzkleidung.
Das genügte keineswegs als Antwort.
Kinder sind da unerbittlich. Gott sei Dank. Die natürliche Neugier ist etwas Wunderbares. Auch, wenn sie mich regelmäßig in die Erklärungs-Zwickmühle bringt.
Ja, aber: WAS machst du? bohrte er nach.
Also, wandt ich mich unter seinem forschenden Blick. Ich helfe Leuten, Dinge zu verkaufen.
Welche Dinge?
Ganz verschiedene Dinge – genau das muss man aber deutlich sagen: WAS man verkauft und WARUM dieses Ding gut ist und WIE es funktioniert.
Und das erklärst du? Wie? So wie eine Lego-Anleitung?
Ja, ähnlich, nur meist kürzer. Manchmal über Bilder oder wir beschreiben das in Texten, mitunter wird sogar ein Filmchen gedreht.
Cool! Jetzt staunte er doch ein bisschen.
So mit Action und Feuer und Autos?
Ähm, ja, aber eher selten …
Und wer kauft das dann? wollte er wissen
Genau das ist die Frage, das versuchen wir herauszukriegen. Wir überlegen, für wen das Ding am spannendsten oder nützlichsten ist. Wir gucken vorher, wer es kaufen könnte – und dann schauen wir auch hinterher, wer es denn gekauft hat. (z.B. kaufen Legosachen nicht allein Kinder, sondern eher Eltern und Großeltern, etc – als Geschenk)
Und wo findet ihr die Leute? Auf der Straße?
Manchmal, meist aber eher da, wo sie leichter zu erreichen sind. Man muss dahingehen, wo die Leute, die sich für so etwas interessieren, auch sind. Z. B. im Internet.
Und warum macht ihr das so?
Na, um das Ding zu verkaufen: Indem wir darüber reden, es zeigen und beschreiben; lernen die Leute etwas über das Ding und manche wollen es dann haben.
Stille. Nachdenkliche Ruhe. Denkprozess abgeschlossen und freudiges Erwarten:
Ok, — dann können wir jetzt Abendbrot essen, oder? Wo ist übrigens meine Legokiste …?
Du hast es vielleicht gemerkt:
In meinen Erklärungsversuchen, die mich zugegebenermaßen immer wieder an meine Grenzen und darüber hinaus bringen, steckt in groben Teilen mein Grundkonzept. der 5 Ws
Die 5 W-Fragen: Was wer wie warum? wo? … ich habe hierbei wieder einmal bemerkt, wie wichtig es ist, seine Zielgruppe (genau) zu kennen, zu wissen, wo man sie erreichen kann, wie man ein Produkt beschreibt und was man darüberhinaus zu sagen/bieten hat (Mehrwert). Marketingplan – das ist keine einfache Einzellösung. Es ist ein Ganzes, das sich aus vielen Elementen – überhaupt nicht statisch – zusammenfügt. So wie – aus einem Popsong – ein Feuer die Summe vieler Funken ist, bedeutet ein Marketingkonzept: Symbiose, Veränderung, Arbeit. Arbeit, die sich auszahlt.
Gern helfe ich dir dabei – Marketinggrundlgen zu verstehen – und: für dein Business anzuwenden!
Ganz konkret habe ich heut ein paar hilfreiche Tools zusammen gesucht, um deine Kunden auf deiner Website noch besser zu erreichen:
- Zum Einen gibt es die Convertbar – eine Leiste, die du auf deiner Website hinzufügen kannst, um deine Besucher zu führen, sie auf etwas Besonderes hinzuweisen oder aber im Gegenzug zu einem ksotenlosen Angebot um ihre E-Mail zu bitten.
Du kannst damit – wenn der Besucher auf einer bestimmten Seite ist (alternativ auf allen Seiten), in deiner an dein Layout angepassten Newsleiste im Top-Bereich eine Nachricht einblenden,
eine Nachricht plus Button einblenden,
oder ein Opt-in (E-Mail gegen Leistung) platzieren.Alternativ oder zusätzlich kannst du auch Umfragen zwischenschalten, um die Wünsche deiner Besucher besser zu verstehen. - Wenn du einen Blog auf deiner Seite betreibst, kannst du als WordPress User z.B. Ajax Search installieren; dieses PlugIn ermöglicht deinen Bloglesern, die Blog nach Schlagworten zu durchsuchen. (Du kannst bestimmen, welche Inhalte die Besucher durchsuchen dürfen.) Damit können sie genau das finden, was sie interessiert und du hältst sie länger auf deiner Seite. Natürlich kannst du das auch für andere Seiten nutzen. Oder aber du nutzt einfach das Modul Suche, fügst es im WordPress Back-end auf der Seite, auf der es sein soll, ein …
Über das PlugIn Monarch z.B. kannst du eine Social Media Leiste integrieren. Infos zu weiteren nützlichen WordPress PlugIns findest du u.a. auch im Blog bei www.designers-inn.de - Der Heat Map Tracker liefert wertvolle Daten über das Verhalten deiner Website-Besucher. In “Wärmebildern” wird angezeigt, wo die meisten Klicks anfallen, was lange oder gar nicht interessant ist.
(Über Google analytics übrigens kannst du kostenlos genau auswerten, wer deine Seite wo und ggf. was er besucht. Allein – Datenschutzes – musst du Elemente integrieren/ berücksichtigen bzw. ausgefüllte Unterlagen direkt nach Irland zu Google senden, betreff Anonymisierung der IP.) - Wie du mit kleinem Budget schöne Videos erstellst, erfährst du übrigens hier ..-