E-Mail-Marketing als Tool – aber nicht in erster Linie zum Verkaufen
E-Mails werden eingesetzt, um Interessierte zu informieren, Interessenten auf Aktionen aufmerksam zu machen, sie zu binden und letztendlich zu Kunden bzw. Wiederkäufern zu machen.
E-Mail-Marketing ist
- unschlagbar preiswert (kein Versand, Papier, etc.)
- nach wie vor ein erfolgreiches Werbemittel, aber nur, wenn es „richtig“ eingesetzt wird
- nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt
- muss wichtige Dinge berücksichtigen und einige Elemente zwangsweise enthalten (Mit einem Klick abmeldbar)
- schnell
- inzwischen auch auswertbar: wer hat wann was geöffnet?
Keine konzeptfreien Mails versenden – alles muss eine klar definierte Intention haben.
Heute werden E-Mail im Businessbereich selten ohne Gesamtkonzept und technische Allround-Anbindung versandt. Ein ausgeklügeltes Versandsystem bestimmt genau, wann welcher Newsletter herausgeht, wann Interessenten in welcher Reihenfolge und in welchem Abstand Aktionsangebote erhalten und natürlich wie die Autoresponder-Funktionen genutzt werden: Hat sich ein User eingetragen, bzw. ein Opt-in E-Mail Adressen gesammelt, erhalten die Interessierten automatisch und zeitnah eine Danke- oder Willkommens-Mail. Drei Tage später dann zum Beispiel eine E-Mail, in dem sich das Unternehmen noch einmal vorstellt / personalisiert / Nähe schafft. Eine Woche später evtl. wird eine E-Mail mit nützlichen Informationen zu einem für den Angemeldeten relevanten Bereich herausgeschickt. Usw. – eine ganze E-Mail Kampagne folgt, und wird – je nachdem wie der User reagiert – angepasst. Der, der gekauft hat, bekommt andere Mails als der noch zögert.
Die To Dos
Die persönliche Ansprache, der Dialogwert – ein Klick und schon auf der Website – die Möglichkeit, multimediale Inhalte einzubinden, all das macht den Wert der Mail aus.
Es beginnt schon mit der richtigen Headline. Die Betreffzeile darf nicht zu lang sein, aber auch nicht zu kompliziert. Bestimmte Reizwörter funktionieren oft gut, andere sind No-Gos. Viele Mails werden nicht geöffnet, häufig aufgrund des Betreffs. Technische Features erlauben eine kreative Gestaltung der E-Mails und einen gezielten Versand. Akquise, Informationen und Kaufhinweise – wann was geschickt wird, muss verkaufspsychologisch geplant werden. Kosten werden auf jeden Fall eingespart. Die Gestaltung der E-Mails, Providergebühren und Softwarelizenzen sind gegenüber den Gesamt-Kosten im klassischen Marketing weitaus geringer. Zahlungsverkehr, Bestätigungen und Event-Einladungen – alles elektronisch, bis hin zur Zusage / Kaufabwicklung.
Hauptvorteile auf einen Blick:
Via Personalisierung
Die persönliche Kundenansprache in der E-Mail ist ebenso erfolgsversprechend wie gern genutzt. Über digitale Hilfsmittel: in der E-Mail nichts leichter als das.
Tracking-Codes erleichtern die Auswertung und umfassende Berichte geben einen guten Einblick in das, was funktioniert: Öffnungen-Raten, Klickanzahl, Anmeldungen, Abmeldungen, Käufe, Fragen. Schnell und transparent lässt sich das alles erfassen und nachvollziehen. Dies lädt natürlich zur Optimierung ein. Ohne Analyse und Optimierung ist E-Mail-Marketing nicht viel mehr als eine Werbebrief-Aktion.
Ein weiterer Teil: Internationales Agieren, rund um die Uhr – dies macht das digitale Zeitalter möglich.
E-Mails sind attraktiv in der Planung, in der Realität muss auch mit Ablehnung und Blockierung durch Server und User gerechnet werden. erreicht, so einfach kann sie auch gelöscht, geblockt oder übersehen werden.
Eine zielgruppen-relevante Konzipierung ist deshalb unverzichtbar. Mails von der Stange sind nicht nur ineffektiv, sie können sogar schaden. Professionalität in Aufmachung und Formalia – ohne dies macht die E-Mail-Kampagne keinen Sinn.
Perfekte Adressierung und Verschlagwortung müssen ein Übriges tun. Ohne Mehrwert oder wenigstens entsprechend starke Neugier öffnen die Empfänger das Werbemittel sonst nicht einmal, geschweige denn dass sie den Inhalt lesen.
Welche Adressaten nun einen elektronischen Brief bekommen, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Legal erworbene Adressen können eine Grundlage bilden. Es ist unbedingt gängiges (deutsches!) Recht zu berücksichtigen, sonst kann es schnell Abmahnungen regnen. Der Kunde muss ausdrücklich zugestimmt haben.
Verschiedene rechtliche Einschränkungen, was Versand und Pflichtangaben angeht, müssen beachtet werden (Das Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister, das Unternehmensregister (EHUG) = notwendigen Impressumsangaben in einer geschäftlichen E-Mail sind vorgegeben). Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) regelt, wann E-Mails als Belästigung gelten.
Daran kann man sich halten …
Faustregel: Werbe-E-Mailings dürfen nur an Kunden versandt werden, die bereits über eine echte Kundenbeziehung zum Absender (ggf. ein Dienstleistungsverhältnis zwischen dem Empfänger und dem Unternehmen) verfügen. Und: die beworbenen Angebote müssen mit früheren Bestellungen des Kunden in Verbindung stehen. Andernfalls ist es rechtswidrig, sie zu beschicken. Zudem darf er nicht widersprochen haben.
Achtung: Werbe-E-Mails müssen auch als solche gekennzeichnet sein. E-Mails, die ohne Einwilligung verschickt werden, nennt man Spam.
Bei einem klar strukturierten Konzept für dein E-Mail-Marketig und auch bei der Auswahl der entsprechenden technischen Tool helfe ich dir gern. Sprich mich einfach an!
Deine Barbara