Wie du mit Instagram Reels in der richtigen Länge mehr Watchtime erlangen kannst – und weitere Tipps für deine Instagram Reichweite

Reels sind beliebt und funktionieren auf Instagram ziemlich gut – wenn man sie richtig einsetzt. Denn ist weniger tatsächlich mehr, nicht in der Anzahl deiner Reels, sondern in der Länge deiner Reels: Acht darauf, nicht zu lang zu werden, auch wenn es schwer fällt. Je kürzer du dich hältst, desto bessere Watchtime wirst du erreichen ..

Statt der vollen Länge nutze nur 7-15 Sekunden.

Dadurch werden deine Videos

  1. komplett
  2. weitere Male angesehen

Das ist ein wichtiger Faktor für die Algorithmen, denn wen dein Video statistisch gesehen bis zum Schluss und sogar mehrmals angeschaut wird, hilft das deiner Watchtime-Statistik. Das bedeutet natürlich nicht, dass du nicht auch längere Reels produzieren kannst, aber bitte nicht alle.

Diesen und mehr Tipps und Tricks für dein Social Media Marketing findest du HIER! 

Außerdem solltest du darauf achten, jeglichen Content, in allen Social media Accounts und Beiträgen klug zu benennen und ver-taggen, sprich jeden Beitrag, deinen Account, deine Seite – alles: Bemühe dich, dein(e) Hauptkeyword in sämtlichen Dateien und Veröffentlichungen auftauchen zu lassen. Viele User nutzen die Möglichkeit, auch bei Instagram ihr erste und zweites Schlüsselwort bereits im Profil zu erwähnen.

Zudem macht eine Social Bio Seite Sinn

Auf Instagram kannst du ja i.d.R. nur einen Link im Profil setzen, -zaubere mit einer Link-Tree-Site: Indem du mit dem Link in deinem Profil deine Community auf eine Seite lenkst, in der sie verschiedene deiner Links zu deinen Themen, je nach Kategorie, Thema, Aktualität finden, schlägst du mehrer Fliegen mit einem Link 😉

Nutze die Möglichkeiten einer versteckten “nackten” Website auf deiner Website, um mehr und gezielter User zu den Inhalten zu leiten, die du bewerben möchtest, bzw. die deine Follower suchen …

Musik für Reels nutzen

Fakt ist; Reels mit (Trend) Musik konvertieren deutlich besser. Die passende Musik kannst du selbst oder in der Insta-Bibliothek aussuchen – mit Musik fetzt es einfach mehr. Aber bitte beachte auch die rechtliche Seite: Achtung bei Reels gerade keine rechtegebundene Musik (an denen du nicht alle Rechet hast) nutzen, da es immer wieder Abmahnungen oder zumindest die Angst davor gab. Du kannst auch Soundeffekte einsetzen, bitte eher sparsam – oder dein eigene Ding machen. Sei dir aber immer bewusst, dass auch Cover-Versionen nicht unproblematisch sind.

Da aktuelle bzw. aufkommende Musiktrends am besten funktionieren, um dein Reel viral gehen zu lassen, schau einfach bei den Trends nach (auch bei Youtube einen entsprechenden Punkt). Da siehst du, was angesagt ist oder evtl. schon wieder am Abflauen.

Reichweite erhöhen mit Reels

Instagram Reels sind sehr beliebt. Alles, was du in diese Richtung machst, sollte unterhaltsam/ informativ und regelmäßig geschehen, um die Community wachsen zu lassen. Gestatte Instagram deshalb auch, dein Video nicht allein im Profil sondern auch auf anderen Seiten zu zeigen, z.B. Explore Page (Such- Und Vorschlägeseite mit der Lupe) und unter dem Punkt Reels/Stories bei Facebook. Deine Zielgruppe erweitert sich damit enorm. und wenn du es auf die Explore-Seite schaffst, bekommst du automatisch mehr Klicks.

Doch Achtung: Auch wenn du dein Reel löscht, heißt dass nicht – zumindest wenn dein Profil auf öffentlich eingestellt ist – dass es dann komplett weg ist, denn andere User können es – einmal gepostet – (teilweise) nutzen, remixen, etc. Bitte informiere dich da vorab genau.

Kooperations-Post für eine neue erweiterte Zielgruppe

Hast du sie schon ausprobiert? Sicher aber gesehen … Gerade bei gewinnspiel gern genutzt: Colab-/ Koop. Posts – zwei oder mehr Accoutn teilen den gleichen Post. Der Vorteil: Viel mehr Reichweite, neue User und weniger Arbeit.

Wie da geht? Ganz einfach, du erstellst wie gehabt einen Post und wählst vor dem Posten den entsprechenden Menüpunkt aus: So kannst du Personen einladen, deinen Post ebenso zu teilen. Nahmen sie an, wird der Post in beiden oder allen Profilen gepostet. Klasse Sache, – sei dir aber immer ganz sicher, ob das eine gute Idee ist und mit welchem Account du gemeinsame Posts erstellen möchtest. Sieh dir genau, welches Profil, Thema, welchen Content, ja, welche Werte du mit deinem Post quasi temporär mitverknüpfst.

Zusatz: Faustregel Instagram Community-Wachstum

Noch eine Faustregel für den Aufbau deiner Insta-Community: Jeder, der dir folgt, der deine Beiträge, Reels und Videos liked, kommentiert, teilt, etc., wird zurückgefolgt (außer Spam natürlich). Sprich GEBEN und NEHMEN. Das Prinzip lebt vom Partizipieren und Unterstützen.  Gerade kleine Accounts profitieren in der Regel sehr stark davon. Zeig dich erkenntlich, motiviere, teile und sei dir nicht zu schade, etwas zurückzugeben. Ganz wichtig: Beantworte Kommentare zeitnah und möglichst auch DMs.

By the way: Der Break Even Point, an dem kleine Accounts einen plötzlichen Schub machen, was Follower angeht, ist schwer hervorzusagen. Zu beobachten ist aber, dass einige Accounts, die sehr lange im kleinen Followerbereich mit einem Mal einen großen Sprung hinlegen, was Community-Wachstum und Interaktionen angeht. Es ist also sinnvoll, dran zu bleiben und auf jeden Fall regelmäßig zu posten, wenn du es nicht nur hobbymäßig aufziehen willst. (besonders gut funktionieren übrigens nach wie vor, helle Bilder, helle Reels, Motiv Gesichter/ Menschen, optisch anspruchsvolle Beiträge, und mitunter auch lange Beschreibungen) – probiere dich aus. Sei kreativ!

Hashtags eruieren – welche sind die richtigen?

Deine Hashtags sind die Straßennahmen für deinen Content, sie führen User und Algorithmen zu dir … Vernachlässige diese Möglichkeit also nicht, besser gefunden zu werden. Ob du 1,3 oder 29 (als Höchstzahl),l bleibt dir selbst überlassen – das gilt übrigens für alle Social Media Beiträge. Du kannst dir ja in der Hashtags Vorschlag-Funktion auf Instagram anzeigen lassen, welche Hashtags besonders häufig genutzt werden, welche als feststehende oder Trend Begriffe gelten, etc. … An de dahinter stehenden Ziffer siehst du, wie oft ein Hashtags benutzt wird und damit wie beliebt er ist … Zu beachten ist dabei noch das Lokale: z. B. wird #bookstagram anders genutzt (bei anderen Beiträgen) als #bookstagramgermany (wo es meist um deutsch-sprachige-Lit. geht). Dort zu recherchieren und dir einen oder mehrer Pools – nach Thema geordnet – an passenden und gut konvertierenden Hashtags anzulegen, ist eine gute Investition – spart Zeit und Nerven, damit hast du wieder mehr Zeit für neuen , kreativen Content.

PS. Nicht vergessen: Deine Storybeiträge sind nach 24 h weg. Überleg dir also immer genau, ob du einen Foto-Post, ein Video oder ein Reel machen möchtest und vor alle mit welchem Zweck. Gutes Gelingen!

Bei weiteren Fragen oder einem Coaching-Wunsch stehe ich dir gern zur Verfügung!

 

 

Pin It on Pinterest

Share This