Heut heißt das Oberthema bei “Grundlagen des Marketing”: ZIELGRUPPE definieren.

Alle wissen, aber kaum einer tut es wirklich – wie Zahnseide benutzen: Zielgruppe definieren – dabei ist das grundlegend im Marketingmix. Alles andere ist zweitrangig, ist wie malern im Dunkeln.

Also – wie geht es los? Kundenanalyse

Meist wird von „den Kunden“ statt „dem Kunden“ gesprochen, dabei ist der Kunde eine einzigartige eigenständige Persönlichkeit, die höchste Aufmerksamkeit verdient. Der Einfachheit halber wird der Kunde im Marketing natürlich im Plural behandelt. Wie sollten Maßnahmen sonst plan- und handelbar bleiben? Doch es lohnt sich, die Tatsache im Hinterkopf zu behalten, dass jeder Käufer ein Individuum ist, eigene Vorlieben und Abneigungen hat. Zielgruppe definieren ist nicht die Kür, sondern die Pflicht, das muss jedem Werber / Unternehmer klar sein. Zwar geht man in der Zielgruppendefinition von der Schnittmenge, sprich einer Anzahl von Personen aus, die bestimmte Merkmale gemeinsam haben. […] Aber im Grunde möchte man ja selbst als Kunde das Gefühl haben, „der Einzige“ zu sein.

„Der Plural ist der Tod des Individuums.“

Um die Zufriedenheit des Kunden und damit ggf. seine Empfehlung zu erreichen, muss vorab geklärt werden: Wer sind meine Kunden im Einzelnen? Wer sollen meine Kunden sein? (Wunsch und Wirklichkeit müssen nicht zwangsläufig übereinstimmen.) Welche Bedürfnisse und Ansprüche haben diese? Wie sehen die Kunden mein Produkt – jetzt und in Zukunft? Warum ist für meine Kunden mein Produkt einzigartig?

Der Kunde ist König
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Der häufigste Fehler in der Werbung ist, seine Zielgruppe nicht zu kennen. „Alle“ ansprechen zu wollen, bringt in den seltensten Fällen (und wenn, dann meist nur mit riesigem Budget) den gewünschten Erfolg, da verschiedene Altersgruppen z. B. verschiedene Sprachen sprechen, differente Medien(-Programme) nutzen und z. T. konträre Interessen haben. Zielgruppendefinition heißt also das Zauberwort: Relevante Kriterien sind vorrangig sozialökonomische. Neben dem Einkommen und Wohnort, dem Alter und dem Geschlecht spielen auch Weltanschauung, Bildungsgrad und Konsumverhalten eine Rolle. Es lohnt sich allem: Zielgruppe definieren bedeutet zu wissen, auf welche der vielen Zielscheibe man eigentlich zielt.
[…]

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